Schenkungssteuer Immobilie Berechnen: Dein Leitfaden zur optimalen Steuerplanung

Inhaltsverzeichnis

Bist du gerade dabei, eine Immobilie zu verschenken oder eine zu erhalten? Dann solltest du unbedingt weiterlesen! In diesem Artikel geht es um die Schenkungssteuer bei Immobilien und wie du sie berechnen kannst.

Die Schenkungssteuer kann eine wichtige Rolle spielen, wenn es um die Übertragung von Immobilienvermögen geht. Es ist wichtig zu wissen, wer steuerpflichtig ist und wie man den Steuerbetrag berechnet. Aber keine Sorge, wir werden dir Schritt für Schritt erklären, wie du vorgehen kannst, um die “schenkungssteuer immobilie berechnen” zu können.

Eine interessante Tatsache: Wusstest du, dass die Schenkungssteuer auch dann anfällt , wenn du eine Immobilie verschenkst und keinen Cent dafür erhältst? Es ist also wichtig, die Steuerregelungen zu kennen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Lass uns also gleich loslegen und herausfinden, wie man die “schenkungssteuer immobilie berechnen ” kann!

Die wichtigsten Erkenntnisse im Überblick

  • Personen, die Schenkungen erhalten oder durchführen, sind steuerpflichtig.
  • Die Schenkungssteuer bei Immobilien wird anhand des Freibetrags, des Immobilienwerts, des steuerpflichtigen Zugewinns, der Steuerklasse und des Steuersatzes berechnet.
  • Es gibt Möglichkeiten, die Schenkungssteuer bei Immobilien zu umgehen, wie die Nutzung von Freibeträgen, Steuertricks für Ehepartner und die Nutzung von Wohnrecht oder Nießbrauch.

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Die Rolle des Schenkenden und des Beschenkten

Die Bedeutung von Schenken und Beschenktwerden Das Schenken ist eine wunderbare Art, Zuneigung und Wertschätzung zu zeigen. Doch neben der Freude gibt es auch Dinge zu beachten, die rechtlich und steuerlich relevant sind. Als Schenkender hast du das Recht, selbst zu entscheiden, wer und wie du beschenken möchtest.

Gleichzeitig trägst du aber auch die Verantwortung , die Schenkung rechtzeitig und korrekt durchzuführen. Die steuerlichen Konsequenzen sollten dir bewusst sein. Für den Beschenkten können Schenkungen sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben.

Sie können die Bindung zwischen euch stärken und Freude bereiten. Allerdings können auch Spannungen entstehen, wenn die Erwartungen des Beschenkten nicht erfüllt werden. Sowohl der Schenkende als auch der Beschenkte sollten sich über die steuerlichen Konsequenzen im Klaren sein.

In manchen Fällen können Schenkungen steuerpflichtig sein. Der Schenkende kann Schenkungssteuer zahlen müssen und der Beschenkte kann steuerliche Auswirkungen auf sein Einkommen oder Vermögen haben. Informiere dich sorgfältig, bevor du eine Schenkung machst, und hole dir gegebenenfalls professionellen Rat, um rechtliche und steuerliche Fallstricke zu vermeiden.

Denn letztendlich sollte eine Schenkung Freude und Glück bringen, ohne dass sich beide Seiten Sorgen machen müssen.

Bestimmung des Freibetrags

Um die Schenkungssteuer für Immobilien korrekt zu berechnen, ist es entscheidend, den Freibetrag richtig zu bestimmen. Dieser variiert je nach Verwandtschaftsverhältnis zwischen Schenkendem und Beschenktem. Je enger die Verwandtschaft, desto höher fällt der Freibetrag aus.

Besonders wichtig ist es, die Freibeträge bei Schenkungen an den Ehepartner zu beachten. Es gelten großzügigere Regelungen, um den Ehepartner steuerlich zu entlasten. Zusätzlich hängt der Freibetrag für Immobilien von der Wohnfläche ab.

Ist die Wohnfläche größer, fällt in der Regel auch der Freibetrag höher aus. Die richtige Bestimmung des Freibetrags ist also von großer Bedeutung, um die Schenkungssteuer korrekt zu berechnen. Dies kann einen erheblichen Einfluss auf die zu zahlende Steuer haben.

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Ermittlung des Immobilienwerts

Es ist keine einfache Aufgabe, den Wert einer Immobilie zu bestimmen. Es gibt verschiedene Bewertungsmethoden , wie das Vergleichswertverfahren , das Ertragswertverfahren und das Sachwertverfahren. Beim Vergleichswertverfahren wird der Wert einer Immobilie anhand ähnlicher Immobilien in der Umgebung ermittelt.

Faktoren wie Lage , Größe , Ausstattung und Zustand werden berücksichtigt. Der Immobilienwert wird dann anhand der Verkaufspreise vergleichbarer Immobilien berechnet. Das Ertragswertverfahren wird vor allem bei vermieteten Immobilien angewendet.

Hierbei wird der Wert einer Immobilie anhand der erwarteten Mieteinnahmen berechnet. Faktoren wie Mietpreis , Mietertrag und Instandhaltungskosten spielen eine Rolle. Beim Sachwertverfahren wird der Wert einer Immobilie anhand der Herstellungskosten berechnet.

Die Kosten für den Bau der Immobilie , einschließlich des Grundstücks und der Baukosten, werden berücksichtigt. Zusätzlich fließen Faktoren wie Alter, Zustand und Ausstattung der Immobilie in die Bewertung ein. Auch Sonderfaktoren wie die Denkmalschutz-Einstufung oder besondere architektonische Merkmale einer Immobilie spielen eine Rolle bei der Bewertung.

Die regionalen Marktbedingungen beeinflussen ebenfalls den Immobilienwert . In begehrten Gegenden mit hoher Nachfrage und begrenztem Angebot steigen die Immobilienwerte tendenziell, während sie in weniger gefragten Gebieten sinken können. Die Ermittlung des Immobilienwerts ist also ein komplexer Prozess, der viele Faktoren und Bewertungsmethoden berücksichtigt.

Übersicht der Schenkungssteuerfreibeträge und -sätze (Tabelle)

Verwandtschaftsgrad Höhe des Freibetrags Voraussetzungen für den Freibetrag Steuersatz für den darüber hinausgehenden Betrag Notwendige Schritte zur Berechnung der Schenkungssteuer
Eltern und Kinder 400.000 Euro Schenkung von Immobilien 11% bis 75.000 Euro, 15% bis 300.000 Euro, 20% darüber Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer
Großeltern und Enkelkinder 200.000 Euro Schenkung von Immobilien 15% bis 75.000 Euro, 20% darüber Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer
Ehegatten und eingetragene Lebenspartner 500.000 Euro Schenkung von Immobilien 11% bis 75.000 Euro, 15% bis 300.000 Euro, 20% darüber Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer
Geschwister 20.000 Euro Schenkung von Immobilien 30% Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer
Schwiegereltern und Schwiegerkinder 20.000 Euro Schenkung von Immobilien 30% Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer
sonstige Personen 20.000 Euro Schenkung von Immobilien 30% Ermittlung des Immobilienwerts, Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns, Bestimmung der Steuerklasse, Ablesen des Steuersatzes, Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer

Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns

Beim Errechnen des steuerpflichtigen Zugewinns bei Immobilienschenkungen gibt es verschiedene Aspekte zu berücksichtigen. Hier spielt zum Beispiel die Berücksichtigung von Schulden oder Belastungen der Immobilie eine Rolle. Falls der Beschenkte bereits Hypotheken oder andere Schulden hat, können diese von der Schenkungssumme abgezogen werden, um den steuerpflichtigen Zugewinn zu ermitteln.

Auch frühere Schenkungen haben Auswirkungen. Sie werden in die Berechnung einbezogen und mindern den steuerpflichtigen Zugewinn um den Wert der vorherigen Schenkungen. Besondere Regelungen gelten auch für Schenkungen an minderjährige Kinder oder Enkelkinder.

Hier wird darauf geachtet, dass die finanzielle Situation der Kinder oder Enkelkinder nicht übermäßig belastet wird. In solchen Fällen kann der steuerpflichtige Zugewinn anders berechnet werden oder es gelten Freibeträge. Die genaue Berechnung des steuerpflichtigen Zugewinns bei Immobilienschenkungen ist komplex und hängt von individuellen Faktoren ab.

Es empfiehlt sich daher, sich von einem Steuerberater oder Experten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass die Schenkungssteuer korrekt berechnet wird.

Bestimmung der Steuerklasse

Bei der Schenkungssteuer ist die Steuerklasse abhängig vom Verwandtschaftsverhältnis zwischen Schenkendem und Beschenktem. Sie wirkt sich auf die Höhe der Steuer aus und wird anhand verschiedener Kriterien wie dem Verwandtschaftsgrad, dem Alter des Beschenkten und der Ehepartnerschaft bestimmt. Es ist wichtig, die richtige Steuerklasse festzulegen, da eine falsche Einstufung zu fehlerhaften Steuerberechnungen führen kann.

Wenn man unsicher ist, empfiehlt es sich, einen Steuerberater zu konsultieren, um Fehler zu vermeiden.

Wenn du dich dafür interessierst, ein Haus in Groß-Zimmern zu kaufen, dann solltest du unbedingt unseren Artikel “Haus kaufen in Groß-Zimmern” lesen, um wertvolle Tipps und Informationen zu erhalten.

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Bei der Berechnung der Schenkungssteuer für Immobilien können häufig Fehler bei der Immobilienbewertung auftreten. Erfahre in diesem Video, welche fünf Fehler du unbedingt vermeiden solltest, um keine unnötigen Steuerzahlungen zu leisten.

Ablesen des Steuersatzes

Um die Schenkungssteuer richtig zu berechnen, spielt der steuerpflichtige Zugewinn eine entscheidende Rolle. Je größer der Zugewinn, desto höher ist in der Regel auch der Steuersatz. Die Höhe des Steuersatzes variiert je nach Verwandtschaftsverhältnis .

Zwischen Ehepartnern gelten oft niedrigere Steuersätze als zwischen Geschwistern oder entfernten Verwandten. Um den genauen Steuersatz zu ermitteln, kann eine Schenkungssteuertabelle hilfreich sein. Diese enthält verschiedene Steuersätze, abhängig von der Höhe des steuerpflichtigen Zugewinns und der entsprechenden Steuerklasse.

Sie ermöglicht es, die Schenkungssteuer in einem konkreten Fall zuverlässig zu berechnen. Eine präzise Berechnung des Steuersatzes ist wichtig, um keine unangenehmen Überraschungen bei der Schenkungssteuer zu erleben. Das Wissen über die Steuersätze hilft dabei, die finanziellen Auswirkungen einer Schenkung besser einschätzen zu können.

Endgültige Berechnung der Schenkungssteuer

Die Höhe der Schenkungssteuer hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer der Schenkung. Je länger die Schenkung zurückliegt, desto höher kann der Steuersatz sein. Doch es gibt Möglichkeiten, die Steuerlast zu verringern.

Renovierungen oder Reparaturen an der geschenkten Immobilie können von der Steuer abgezogen werden. Auch Schenkungen an gemeinnützige Organisationen oder Stiftungen können steuerliche Vorteile bringen und die Schenkungssteuer reduzieren. Um die genaue Höhe der Steuer zu berechnen, ist es ratsam, einen Experten wie einen Steuerberater oder Notar hinzuzuziehen.

Sie können dabei helfen, alle relevanten Faktoren zu berücksichtigen und steuermindernde Aspekte einzubeziehen.

Nutzung der Freibeträge

Die Schenkungssteuer für Immobilien kann auf intelligente Weise minimiert werden, indem man die bestehenden Freibeträge optimal nutzt. Insbesondere bei Schenkungen an Geschwister steht ein spezieller Steuerfreibetrag zur Verfügung, der genutzt werden kann. Bis zu einem bestimmten Betrag ist keine Schenkungssteuer fällig.

Es lohnt sich daher, diesen Freibetrag zu nutzen, um Steuern zu sparen. Zusätzlich gibt es einen jährlichen Freibetrag für Schenkungen . Dieser kann jedes Jahr genutzt werden, um Vermögen steuerfrei zu verschenken.

Um die Steuerlast zu reduzieren, ist es ratsam, diesen Freibetrag jedes Jahr voll auszuschöpfen. Eine weitere Möglichkeit zur Steuereinsparung besteht darin, verschiedene Freibeträge zu kombinieren. Wenn man beispielsweise eine Schenkung an den Ehepartner tätigt, kann nicht nur der Freibetrag für Ehepartner genutzt werden, sondern auch der jährliche Freibetrag.

Durch die geschickte Kombination verschiedener Freibeträge können höhere Steuereinsparungen erzielt werden. Es ist wichtig zu beachten, dass die Nutzung der Freibeträge bei der Schenkungssteuer ein legales Mittel ist, um Steuern zu sparen . Dennoch empfiehlt es sich, vorab eine Beratung durch einen Steuerberater oder Experten in Anspruch zu nehmen, um sicherzustellen, dass alle Voraussetzungen erfüllt sind und keine Vergehen gegen Steuergesetze begangen werden.

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So berechnest du die Schenkungssteuer für eine Immobilie richtig!

  1. Informiere dich über die Rolle des Schenkenden und des Beschenkten bei der Schenkungssteuer.
  2. Berechne den Freibetrag, um festzustellen, wie viel Schenkungssteuer anfällt.
  3. Ermittle den Wert der Immobilie, um die Schenkungssteuer zu berechnen.
  4. Berechne den steuerpflichtigen Zugewinn, um die Höhe der Schenkungssteuer zu bestimmen.
  5. Bestimme die Steuerklasse für die Schenkungssteuerberechnung.
  6. Lese den entsprechenden Steuersatz ab, um die Schenkungssteuer zu ermitteln.
  7. Führe die endgültige Berechnung der Schenkungssteuer durch.

Steuertricks bei Immobilien für Ehepartner

Wenn es darum geht, die Schenkungssteuer bei Immobilien zu optimieren, gibt es als Ehepartner einige clevere Tricks. Durch die Gütertrennung kann die Immobilie ohne Schenkungssteuer auf den Partner übertragen werden. Das Ehegattensplitting ermöglicht zudem eine Aufteilung der Einkünfte, um die Steuerlast zu reduzieren.

Ein weiterer Trick besteht darin, die Immobilie an den Ehepartner zu verkaufen, um die Schenkungssteuer zu umgehen. Doch Vorsicht ist geboten! Es ist ratsam, diese Tricks mit einem Experten zu planen, um rechtliche Vorgaben einzuhalten und unerwünschte steuerliche Konsequenzen zu vermeiden.

Absicherungs-Strategie: Wohnrecht oder Nießbrauch nutzen

Der Schenkende kann durch das Wohnrecht in der Immobilie bleiben, während der Beschenkte das Eigentum hat. Beim Nießbrauch kann der Schenkende die Immobilie nutzen und Einkünfte erzielen, während der Beschenkte das Eigentum hat. Es gibt Vor- und Nachteile für beide Strategien und steuerliche Aspekte sollten berücksichtigt werden.

Wusstest du, dass bei der Berechnung der Schenkungssteuer für Immobilien auch der Wert des Grundstücks berücksichtigt wird?

Markus Schmidt

Hallo, ich bin der Markus und liebe Immobilien. Egal ob Wohnung, Apartmentblock oder ein Einfamilienhaus – in jeder Immobilie kann eine Chance stecken. In den vergangenen 15 Jahren konnte ich selbst eine Menge Erfahrungen in diesem Bereich sammeln und mir ein stattliches Vermögen aufbauen. Wenn du Fragen zum Thema hast, bist du hier genau richtig.

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Nutzung der Zehn-Jahres-Frist

Der Verkauf einer Immobilie kann mit hohen Steuerbelastungen verbunden sein. Eine Möglichkeit, diese zu reduzieren, ist die Schenkung der Immobilie. Innerhalb einer Zehn-Jahres-Frist wird der steuerpflichtige Zugewinn reduziert, was zu einer niedrigeren Schenkungssteuer führt.

Es gibt jedoch bestimmte Bedingungen , die beachtet werden müssen. Die Schenkung muss notariell beurkundet werden und im Vertrag muss die Nutzung der Frist erwähnt werden. Zudem muss der Beschenkte die Immobilie mindestens zehn Jahre lang behalten .

Es ist wichtig , sich vorher genau über die Bedingungen zu informieren und gegebenenfalls einen Notar zur Hilfe zu holen.

Die Rolle des Notars und die anfallenden Gebühren

Der Notar spielt eine entscheidende Rolle bei Schenkungen von Immobilien. Er ist verantwortlich für die Erstellung des Schenkungsvertrags und die Überprüfung der rechtlichen Aspekte. Zudem legt er die Kosten für seine Dienstleistungen fest, die je nach Notar und Umfang der Schenkung variieren können.

Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden, ist es ratsam, sich im Voraus über die anfallenden Gebühren zu informieren. Der Notar gewährleistet nicht nur die rechtliche Sicherheit, sondern unterstützt auch bei steuerlichen Verpflichtungen.

Wenn du mehr über die Vor- und Nachteile einer Schenkung einer Immobilie erfahren möchtest, schau dir unbedingt unseren Artikel “Schenkung Immobilie: Vor- und Nachteile” an.

So berechnest du die Schenkungssteuer für Immobilien

  • Die Schenkungssteuer betrifft sowohl den Schenkenden als auch den Beschenkten.
  • Bei der Berechnung der Schenkungssteuer für Immobilien müssen mehrere Schritte beachtet werden.
  • Zunächst muss der Freibetrag bestimmt werden, der von der Schenkungssteuer befreit ist.
  • Dann muss der Wert der Immobilie ermittelt werden, der als Grundlage für die Berechnung dient.
  • Anschließend wird der steuerpflichtige Zugewinn berechnet, der sich aus der Differenz zwischen dem Wert der Immobilie und dem Freibetrag ergibt.
  • Die Steuerklasse bestimmt den Steuersatz, der auf den steuerpflichtigen Zugewinn angewendet wird.
  • Schließlich erfolgt die endgültige Berechnung der Schenkungssteuer, indem der Steuersatz auf den steuerpflichtigen Zugewinn angewendet wird.

Bewertungsverfahren für Immobilien

Von unschätzbarem Wert ist das Wissen um die verschiedenen Verfahren der Immobilienbewertung : der Marktwert , der Vergleichswert und der Ertragswert. Beim Marktwert werden vergleichbare Immobilien in der Umgebung berücksichtigt. Größe, Ausstattung und Lage sind dabei entscheidend.

Beim Vergleichswert werden auch besondere Merkmale wie ein Garten oder eine Garage einbezogen. Beim Ertragswert werden vermietete Immobilien betrachtet. Dabei werden Mieteinnahmen und Rendite berücksichtigt.

Die Lage , Ausstattung und der Zustand spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Eine gute Lage oder Infrastruktur steigern den Wert, während ein schlechter Zustand ihn mindert. Um den Wert einer Immobilie richtig einzuschätzen, ist es von großer Bedeutung, die verschiedenen Verfahren zu kennen.

Hierbei kann ein Sachverständiger behilflich sein.

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1/2 Fragen und Antworten zur Schenkungssteuer bei Immobilien

Die Schenkungssteuer und die Erbschaftssteuer sind zwei verschiedene Steuern, die mit Immobilien zusammenhängen. Die Schenkungssteuer wird fällig, wenn eine Immobilie als Geschenk übertragen wird, während die Erbschaftssteuer fällig wird, wenn eine Immobilie als Teil eines Erbes übertragen wird. Ein großer Unterschied besteht darin, dass die Schenkungssteuer normalerweise vom Beschenkten und die Erbschaftssteuer von den Erben gezahlt wird.

Wenn die Schenkungssteuer nicht bezahlt wird, kann das Finanzamt die Immobilie konfiszieren, was für den Beschenkten zu erheblichen finanziellen Verlusten führt. Wenn die Schenkungssteuer falsch berechnet wurde, kann der Beschenkte eine Neuberechnung beantragen. Es ist wichtig, alle erforderlichen Unterlagen vorzulegen, um den Fehler nachzuweisen und rechtliche Probleme zu vermeiden.

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2/2 Fazit zum Text

In diesem Artikel haben wir einen detaillierten Überblick darüber gegeben, wie die Schenkungssteuer bei Immobilien berechnet wird und welche Möglichkeiten es gibt, diese zu umgehen . Wir haben die Rolle des Schenkenden und des Beschenkten beleuchtet und erläutert, wie man den Freibetrag bestimmt, den Immobilienwert ermittelt und den steuerpflichtigen Zugewinn berechnet. Zudem haben wir aufgezeigt, wie man die Steuerklasse bestimmt, den Steuersatz abliest und letztendlich die Schenkungssteuer endgültig berechnet.

Des Weiteren haben wir verschiedene Strategien aufgezeigt, um die Schenkungssteuer bei Immobilien zu umgehen, wie die Nutzung der Freibeträge, Steuertricks für Ehepartner und die Absicherungs-Strategie mit Wohnrecht oder Nießbrauch. Wir haben auch wichtige Faktoren wie die Rolle des Notars und die anfallenden Gebühren sowie das Bewertungsverfahren für Immobilien berücksichtigt. Insgesamt bietet dieser Artikel eine umfassende und informative Anleitung zur Berechnung und Vermeidung der Schenkungssteuer bei Immobilien.

Wir hoffen, dass er Ihnen bei Ihren Fragen und Anliegen weitergeholfen hat. Wenn Sie mehr über verwandte Themen erfahren möchten, empfehlen wir Ihnen, unsere anderen Artikel zu lesen, in denen wir weitere Aspekte des Steuerrechts und der Immobilienbewertung behandeln.

FAQ

Wie berechnet man den Wert einer Immobilie für die Schenkungssteuer?

Möchtest du deine Immobilie, die einen Wert von etwa 500.000 € hat, an deine Eltern verschenken? In diesem Fall würde ein steuerpflichtiger Restbetrag von 400.000 € übrig bleiben. Der Steuersatz beträgt 15 %, was bedeutet, dass deine Eltern eine Schenkungssteuer von 60.000 € zahlen müssten.

Wer bestimmt den Wert der Immobilie bei Schenkung?

Das Finanzamt ist für die Bewertung des Immobilienwerts zuständig, der wiederum die Höhe der Schenkungssteuer bestimmt. Wenn du eine Immobilie verschenkst, kannst du einen Immobiliensachverständigen um Hilfe bitten, um die Steuerlast zu verringern.

Wann fällt Schenkungssteuer bei Immobilien an?

Wenn du eine Eigentumswohnung, ein Haus oder ein Grundstück geschenkt bekommst und der Wert der Immobilie über dem gesetzlichen Freibetrag liegt, musst du eine Schenkungssteuer für Immobilien zahlen.

Wie hoch ist die Schenkungssteuer bei selbstgenutzten Immobilien?

Fazit: Die Schenkungssteuer auf Immobilien für Ehegatten und Kinder ist immer steuerfrei, unabhängig von der Größe der Immobilie, dem Verkehrswert und der späteren Nutzung durch den Beschenkten. Dies gilt auch für selbstgenutzte Immobilien, die zwischen Ehegatten und eingetragenen Lebenspartnern übertragen werden.

Markus
Markus

Hallo, ich bin der Markus und liebe Immobilien. Egal ob Wohnung, Apartmentblock oder ein Einfamilienhaus – in jeder Immobilie kann eine Chance stecken. In den vergangenen 15 Jahren konnte ich selbst eine Menge Erfahrungen in diesem Bereich sammeln und mir ein stattliches Vermögen aufbauen. Wenn du Fragen zum Thema hast, bist du hier genau richtig.

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Willkommen bei EigentumsExperten.de! Ich bin Markus, ein leidenschaftlicher Immobilienexperte und hier teile ich mein umfangreiches Wissen und Erfahrung aus über 15 Jahren in der Immobilienbranche.